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Namibia-Highlights (19 Tage)

Namibia-Highlights (19 Tage)

Foto: Dünen am Sossusvlei

Reiseverlauf Kleinbus-Rundreise

Windhoek – Waterberg Plateau Park – Etosha Nationalpark – Damaraland – Fingerklippe – Twyfelfontein Felsmalereien – Kreuzkap – Swakopmund – Welwitschia Fläche – Sanddünen in Sossusvlei – Sesriem Canyon – Kolmanskoppe (Geisterstadt) in Lüderitz – Fish River Canyon – Köcherbaumwald – Buschmann im Kalahari Wildreservat – Windhoek

1. Tag (Sonntag)

Windhoek

Um 9.00 Uhr beginnt unsere Rundreise. Nach Begrüßung Ihres Reiseleiters erkunden wir auf einer Stadtrundfahrt die Geschichte Windhoeks. Wir besuchen das Fort „Die alte Feste“, das Reiterdenkmal, die Christuskirche und den „Tintenpalast“ (heutiges Parlamentsgebäude). Anschließend machen wir einen Stadtbummel durch die Fußgängerzone. Am Nachmittag ruhen wir uns am Schwimmbad unseres Gästehauses aus.

Ü/F im Gästehaus Tamboti (o.ä.) in Windhoek.

2. Tag (Montag)

Foto: Strauß in Oudtshoorn
Windhoek – Waterberg Plateau Park

Weiter geht es nach Okahandja, wo wir den Holzschnitzermarkt besuchen. Optional kann eine Straußenfarm besucht werden. Weiter geht es zum Waterberg Plateau Park. Diese ziegelroten Sandsteinfelsen bilden einen aparten Kontrast zu der üppig grünen Vegetation. Nach Ankunft unternehmen wir eine Wanderung zum Nationaldenkmal welches die 70 Soldaten der deutschen Schutztruppe ehrt, die 1904 gegen die Herero Freiheitskämpfer fielen und hier begraben wurden.

Ü/F im Bernabe de la Bat Camp im Waterberg Plateau Park. Restaurant vor Ort.

3. Tag (Dienstag)

Foto: Giraffe im Krüger Nationalpark
Waterberg Plateau Park

Morgens laufen wir auf einen der zahlreichen angelegten Wanderwege. Über Mittag erfrischen wir uns im Pool. Nachmittags fahren Sie mit einem Safarifahrzeug zum Plateau hinauf, von wo aus Sie einen weiten Blick auf die unter Ihnen liegende Savanne haben. Seit 1972 befindet sich hier oben ein Wildreservat, in welchem Sie eine ca. 3-stündige Wilderbeobachtungsfahrt machen. Mit etwas Glück sehen Sie die ersten Tiere wie Giraffen, Streifengnus, Kudus, Gemsböcke oder Breitmaulnashörner.

Ü/F wie am Vortag. + Wildbeobachtunsgsfahrt. Restaurant vor Ort.

4. Tag (Mittwoch)

Foto: Elefant in der Etosha-Pfanne, Namibia
Waterberg Plateau Park – Etosha Nationalpark

Nach dem Frühstück geht es auf direktem Wege Richtung Namutoni zum berühmten Etosha Nationalpark, wo wir bei Ankunft gleich unsere Tierbeobachtungsfahrt beginnen. Wir werden verschiedene Antilopenarten wie Springböcke, Kudus, Impalas, Steinböcke und Spießböcke sehen. Vielleicht begegnen wir auch Elefanten, Giraffen, Streifengnus, Zebras oder sogar Löwen. Abends setzen wir uns an das beleuchtete Wasserloch, wo sich meist Elefantenbullen zum Trinken einfinden.

Ü/F in einem Rastlager im Etosha Nationalpark. Restaurant vor Ort.

5. Tag (Donnerstag)

Etosha Nationalpark
Foto: Gepard in der Etosha-Pfanne, Namibia

Heute fahren wir die Wasserlöcher in westliche Richtung an, wo wir sicher Elefanten, Antilopen, Giraffen, Zebras und mit etwas Glück auch Geparden beobachten werden. Noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir das Rastlager, wo wir wieder am beleuchteten Wasserloch bis in die Nacht Tiere beobachten können.

Ü/F in einem Rastlager im Etosha Nationalpark. Restaurant vor Ort.

6. Tag (Freitag)

Etosha Nationalpark
Foto: Löwe

Schon bei Sonnenaufgang begeben wir uns auf die Suche nach der besten Stelle zur Tierbeobachtung. Wir fahren zum Teil direkt an der Salzpfanne entlang, die sich kilometerweit nach Westen und Norden erstreckt. Mit viel Glück können wir nach dem Abendessen am Wasserloch Nashörner und Raubtiere beim Trinken beobachten.

Ü/F in einem Rastlager im Etosha Nationalpark. Restaurant vor Ort.

7. Tag (Samstag)

Etosha Nationalpark – Fingerklippe – Versteinerter Wald – Twyfelfontein

Wir lassen den Etosha Nationalpark hinter uns und fahren von Okaukuejo über Outjo in das Damaraland. Wir laufen durch den bdquo;versteinerten Wald“, wo über 200 Millionen Jahre alte fossile Baumstämme zu sehen sind. Anschliessend bestaunen wir die Felsformation „Fingerklippe“. Danach besichtigen wir uralte Felszeichnungen und Gravuren in Twyfelfontein und die vertikalen Basaltsäulen, auch „Orgelpfeifen“ genannt.

Ü/F + A in der schön angelegten Twyfelfontein Lodge (o.ä.).

8. Tag (Sonntag)

Twyfelfontein – Kreuzkap (Ohrenrobben-Kolonie) – Swakopmund

Nach dem Frühstück fahren wir an Namibias höchsten Berg, dem „Brandberg“, vorbei, der 2579 m hoch ist. Weiter geht es Richtung dem Minenstädtchen Uis, wo Zinn abgebaut wurde. Am Nachmittag erreichen wir Cape Cross. Hier befindet sich eine Robbenkolonie mit ca. 80.000 bis 100.000 Tieren. Diese Ohrenrobben sind so nahe, dass man sie fast anfassen könnte. Im Anschluss geht es über den Erholungs- und Fischerort Hentiesbaai nach Swakopmund.

Ü/F der Pension Rapmund (o.ä.) in Swakopmund.

9. Tag (Montag)

Welwitschias – Mondlandschaft – Oase Goanikontes – Walvis Bay

Heute starten wir zu einem morgendlichen Ausflug in die Wüste zur „Mondlandschaft“ und zur „Oase Goanikontes“ mit satter grüner Vegetation inmitten staubtrockener Wüstenlandschaft. Unser letzter Besuch gilt der Welwitschia Mirabelis – über tausend Jahre alten Pflanzen, die nur in Namibia zu finden sind. Anschließend fahren wir nach Walvis Bay, wo wir Flamingos und vielleicht auch einige Pelikane in der Walvis Bay Lagune sehen werden.

Ü/F wie am Vortag.

10. Tag (Dienstag)

Swakopmund

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Sie können beispielsweise an einem Rundflug über Swakopmund und die Skelettküste teilnehmen. Weitere Ausflüge wären: morgens eine Bootsfahrt von Walvis Bay zur Beobachtung von Delfinen und Robben, Südafrikanischer Sekt, Austern und Snacks eingeschlossen. Ein Tagesausflug wäre: morgens die Delfin-Bootsfahrt und anschließend im Geländewagen südlich von Walvis Bay nach Sandwich Harbour, Mittagessen eingeschlossen. Es ist ein aufregendes Erlebnis, die Dünen hinauf und hinunter zu fahren. Alternativ können Sie Swakopmund mit seinen zahlreichen Gebäuden der Kolonialzeit und den vielen Geschäften erkunden, im Café Anton deutschen Kuchen essen, das Museum besuchen oder auch die Zeit am Meer verbringen.

Ü/F wie am Vortag.

11. Tag (Mittwoch)

Swakopmund – Namib Naukluft Park

Von Swakopmund aus fahren wir Richtung Südosten durch den Namib Naukluft Park, Namibias größtes Naturschutzgebiet. Am Kuiseb Canyon wandern wir (ca. 20 Min.) zum Versteck zweier deutscher Forscher, die sich dort während des Zweiten Weltkrieges aufhielten. Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft.

Ü/F + A im Desert Camp (o.ä.) mit Schwimmbad am Rande des Naukluftparks.

12. Tag (Donnerstag)

Foto: Sossusvlei-Dünenwanderung
Dünen von Sossusvlei – Sesriem Canyon

Heute fahren wir schon vor Sonnenaufgang los, um auf eine der höchsten und ältesten Dünen der Welt im Sossusvlei zu laufen. Manche Dünen sind über 1000 Jahre alt und auf die Namib beschränkt. Optional kann man im Sonnenaufgang eine Ballonfahrt mit Sektfrühstück oder einen Flug über die Dünen unternehmen (muss im voraus gebucht werden). Anschließend erkunden wir die engen Schluchten des Sesriem Canyons. Die Fahrt geht weiter nach Süden.

Ü/F + A im Tolou's Restcamp (o.ä.) auf dem Weg nach Helmeringhausen.

13. Tag (Freitag)

Gästefarm – Lüderitz

Nach dem Frühstück fahren wir durch die Halbwüste Richtung Lüderitz. Ca. 20 km hinter dem Städtchen Aus werden wir sicher am Wegrand verwilderte Pferde sehen, die einst die deutschen Kolonialherren zum Krieg aus Deutschland mitbrachten. Die Tiere haben trotz der extremen Umweltbedingungen überlebt und sich erstaunlich angepasst. In Lüderitz angekommen, fahren wir zur „Felsenkirche“, die 1906 gebaut wurde. Von diesem Hügel aus hat man einen guten Überblick über die Stadt. Es gibt hier sehr viele restaurierte Gebäude im Jugendstil wie z.B. das Görke- und Kremplin Haus.

Ü/F im PH Hotel Sea-View „Zum Sperrgebiet“ (o.ä.) in Lüderitz.

14. Tag (Samstag)

Kolmanskoppe (Geisterstadt) – Fish River Canyon

Am Vormittag nehmen Sie an einer geführten Tour durch die Geisterstadt „Kolmanskoppe“ teil. Diese ehemalige Diamantenstadt florierte Anfang 1900 und ist seit 1950 eine „tote“ Stadt. Der stetige, sandbeladene Südwestwind zernagt und verschüttet allmählich die verbleibenden Ruinen. Anschließend fahren wir Richtung Fishriver Canyon.

Ü/F + A im „Canyon Village“ (o.ä.) nahe dem Fish River Canyon.

15. Tag (Sonntag)

Hobas – Keetmanshoop – Köcherbaumwald

Nach einem reichlichen Frühstück fahren wir zum Hauptaussichtspunkt „Hobas“, wo wir das Farbenspiel des Canyons erleben. Der Fishriver ist der zweitgrößte Canyon der Welt. Die gewaltige Schlucht ist 161 km lang und bis zu 550 m tief. Anschließend geht es via Naute Damm nach Keetmanshoop, wo wir uns bei Ankunft im Pool erfrischen können.

Foto: Abendstimmung

Am Nachmittag fahren wir zum „Spielplatz der Giganten“, eines der bizarrsten Naturwunders Namibias. Ein Pfad führt durch perfekt ausbalancierte Aufhäufungen von vulkanischen Findlingen. Anschließend besuchen wir den Köcherbaum Wald („Aloe dichotoma“), wo wir bis zum Sonnenuntergang bleiben, da dieser ein sehr schönes Fotomotiv darstellt. Es gibt hier eine Ansammlung von ca. 300 „Bäumen“, die zum Teil 8 Meter hoch sind.

Ü/F im Gästehaus Gessert (o.ä.) in Keetmanshoop.

16. Tag (Montag)

Keetmanshoop – Intu Afrika – Kalahari Wildreservat
Foto: Safarigruppe beim „Sundowner Drink“ im privaten Wildreservat

Heute fahren wir in Richtung Mariental zum Intu Afrika Kalahari Wildreservat, wo wir uns am Schwimmbad etwas auszuruhen können. Am Nachmittag unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt im offenen Safarifahrzeug. Wir haben die Möglichkeit zum letzten mal Springböcke, Giraffen, Zebras, Gnus und Strauße zu sehen. Die Landschaft mit den roten Dünen und dunkelgrünen Bäumen und Büschen ist einfach einmalig. Zwischendurch nehmen wir einen „Sundowner“-Drink auf einer der Dünen ein.

Ü/VP im Suricate lux. Zeltcamp (mit eigener Dusche/WC) (o.ä.) im Intu Afrika Kalahari Wildreservat. Im Preis eingeschlossen: Tierbeobachtungsfahrt und Wanderung mit Buschmann.

17. Tag (Dienstag)

Intu Afrika Kalahari Wildreservat – Rehoboth – Windhoek
Foto: Pirsch im Hluhluwe Wildreservat

Frühmorgens wandern wir unter der Führung eines Buschmannes und unserem Ranger durch die roten Dünen der Kalahari. Unsere Betreuer erklären uns Wissenswertes über Pflanzen und Tierfährten und machen uns mit der erstaunlichen Überlebenskunst dieser Menschen in einer so kärglichen Umwelt vertraut. Nach Nach Rückkehr nehmen wir unser Frühstück ein und machen uns dann auf den Weg Richtung Rehoboth. Die ersten Einwohner dieser Stadt waren die Namas, danach folgten die Hereros. Heutzutage wohnen hier die „Basters“, eine kleine Mischgruppe aus Khoi-Khoi, Afrikanern und nicht wenigen ehemaligen Schutztrupplern.

Am frühen Nachmittag erreichen wir Windhoek, wo die Tour endet. Sie werden am Flughafen oder bei Ihrer Unterkunft in Windhoek abgesetzt, falls Sie die Reise verlängert haben.


Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie uns bitte.